Markenmöbel für das Kinderzimmer – was spricht dafür?

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Paidi Babyzimmer Oscar

„Augen auf beim Möbelkauf“ lautet ein Werbespruch, der durchaus seine Berechtigung hat. Bei der Planung der Einrichtung für das Kinder- oder Babyzimmer gibt es vieles zu beachten. Möbel sind Gegenstände, die nicht häufig gekauft werden. Zu den wichtigsten Punkten, die bei der Auswahl der Möbel zu beachten sind, zählen die Funktionalität, die Qualität, die Sicherheit und die Erweiterbarkeit. Ich habe hier die wohl für die meisten jungen Eltern durchaus wichtigen Punkte „Optik“ und „Preis“ bewusst aus den wichtigsten Punkten weggelassen, warum erfahren Sie gleich.
Doch bevor Sie sich für ein spezielles Möbelprogramm entscheiden, ist es überaus wichtig, den Raum zu planen. Wer es sich zutraut ist gut beraten, einen massstabsgerechten Plan zu erstellen, denn mit der Grösse von Möbeln kann man sich schnell verschätzen. Im Möbelhaus oder beim Babyausstatter wirken Möbel oftmals kleiner, weil sie in grossen Räumen präsentiert werden. Die Platzverhältnisse des Kinderzimmers sind deshalb unbedingt zu beachten. Denn letztendlich bestimmt der Platz im Raum die Anzahl der Möbel. Das soll nicht bedeuten, dass ein grosser Raum mit Möbeln zugestellt werden sollte. Wichtig ist, den Freiraum einzuplanen, den ein Kind zum Spielen und Toben benötigt.
In einem Babyzimmer oder Kinderzimmer sollten auf jeden Fall ein Bett, ein Schrank und Stauraummöbel für das Spielzeug vorhanden sein. Das können Regale, Spielkisten oder Truhen sein. Will man sein Baby im Babyzimmer wickeln, dann kommt eine Wickelkommode oder ein Wickeltisch hinzu.

Markenmöbel oder doch Möbel vom Discounter?

Welches Möbel in die engere Wahl kommt, bestimmt bei vielen jungen Eltern das Portemonnaie. Das ist nachvollziehbar, aber wie heisst es so schön: „wer billig kauft, kauft zwei mal“. Genau aus diesem Grund sollte man die Aspekte Funktionalität, Qualität,  Sicherheit und  Erweiterbarkeit in seine Planung einbeziehen. Es gibt durchaus hübsche Möbel von No-Name Herstellern, die durchaus ihre Berechtigung haben. In vielen Fällen überzeugt der Preis und es wird zugeschlagen. Doch hat man hier wirklich das Möbel-Schnäppchen gemacht? In den meisten Fällen kann man diese Frag klar min „NEIN“ beantworten. Warum? Weil Möbel vom Discounter meisten die Dinge fehlen, die Markenmöbel ausmachen. Das wären in erster Linie die Funktionalität und die Erweiterbarkeit der Möbel.

1. Erweiterbarkeit und Funktionalität:

Paid Ylvie Jugendzimmer
das Möbelprogramm Ylvie ist ein modernes Kindermöbel mit vielen Möglichkeiten der Erweiterung

Kauft man beispielsweise ein Babyzimmer mit Babybett, Kleiderschrank, Wickelkommode und Regal, dann ist man erst einmal komplett ausgestattet. Doch ein Kind wächst schnell heran und die Bedürfnisse ändern sich. Soll beispielsweise ein halbwegs passendes Jugendbett oder eine Erweiterung für den inzwischen zu klein gewordenen Kleiderschrank hinzugekauft werden, geht das praktisch nie, ohne Kompromisse einzugehen. Haben Sie allerdings vorausschauend geplant und die Erweiterbarkeit eingeplant, dann haben Sie gute Karten. Denn bei Markenmöbelherstellern wie Paidi gibt es eine 5-jährige Nachkaufgarantie. Diese ermöglicht es, selbst nach Auslaufen des Programms noch bis zu 5 Jahre danach Möbel dieses Programms nachkaufen zu können.
Ein weiterer Punkt wäre die Funktionalität, also der Umgang mit den Möbeln und deren Bedienung. In gewisser Weise spielt auch die Qualität hier mit hinein, denn Kindermöbel müssen stabil sein und einiges aushalten.

Paidi Soft Close System
angenehmes und sicheres Soft Close System

Ausserdem haben scharfe Ecken und Kanten an Kindermöbeln nichts verloren. An Möbeln von Markenherstellern werden Sie keine scharfen Kanten und Ecken finden. Schubkästen gleiten sanft auf einem hochwertigen Schienensystem und besitzen eine Soft Close Mechanik (Abb. rechts). Das macht die Bedienung nicht nur sicher, sondern es macht einfach Spass, diese Möbel zu nutzen. Zuknallende Türen und Schubkästen nerven nicht nur, sondern können auch dazu führen, dass sich das Kind einklemmen kann. Deshalb beinhaltet die Funktionalität auch Aspekte der Sicherheit.

2. Die Sicherheit:

Gütesiegel bei Markenmöbeln
Markenmöbel tragen oftmals vertrauensvolle Zertifizierungen

Wie ich soeben schon erwähnt habe, müssen Kindermöbel so beschaffen sein, dass sich Kinder im täglichen Umgang mit den Möbeln nicht verletzen können. Wie schnell stolpert ein Kind und fällt gegen ein Möbelstück. Ist dann eine scharfe Kante vorhanden, kann es zu bösen Verletzungen kommen. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die Herstellung der Möbel selbst. Mittlerweile gibt es zwar scharfe Richtlinien, die den Schadstoffgehalt in Möbeln festlegen. Allerdings gibt es immer schwarze Schafe und wer prüft zu Hause schon den Schadstoffgehalt seiner Möbel? Das Hauptproblem sind die Ausdünstungen der Möbel, beispielsweise der Stoff Formaldehyd. Formaldehyd ist ein gesundheitsschädlicher ⁠Stoff⁠, der Schleimhäute und Augen reizt. Das Problem ist, dass Holzwerkstoffe nach wie vor überwiegend mit Bindemitteln auf Basis von Formaldehyd verleimt werden. Allerdings wurden in den letzten Jahren Techniken entwickelt, die bezogen auf den Formaldehydgehalt sehr emissionsarm sind. Leider sind auf dem Markt sind aber auch immer noch Produkte mit höheren Formaldehydemissionen erhältlich. Aus diesem Grund unterziehen sich Hersteller von Markenmöbeln regelmässigen Tests, die nachweisen, dass deren Möbel die Grenzwerte nicht überschreiten – meistens sogar unterschreiten. Weiterhin stammen die für die Produktion verwendeten Materialien aus ökologischem Anbau, was wiederum unserer Umwelt zugute kommt. Nicht umsonst tragen beispielsweise Paidi-Möbel den Blauen Engel.

Markenmöbel haben also klar die Nase vorn…

3. Qualität und Haltbarkeit:

Nimmt man all die bereits angesprochenen Aspekte zusammen, dann lässt sich schon ein deutlicher Trend erkennen, dass Markenmöbel den Billigmöbeln von Discountern den Rang ablaufen. Noch deutlicher wird das Ganze, wenn man die Qualität von Markenmöbeln einbezieht. Viele billige Möbel sind schlecht verarbeitet und man kämpft schon beim Aufbau  mit unzähligen einzelnen Brettern und Schrauben. Schraubt man aus Versehen eine Schraube falsch ein, weil es aus der mageren Bedienungsanleitung einfach nicht hervorgeht, dann ist schon der erste optische Makel am Möbel vorhanden. Hat man den Korpus soweit aufgebaut, müssen zumeist 2 Mann das wacklige Gebilde halten, bis die Rückwände eingeschraubt oder angenagelt sind, damit das Konstrukt von alleine stehen bleibt. Ohne zusätzliche Wandbefestigung geht dann oftmals gar nichts, um Schrank, Kommode oder Hochregal halbwegs sicher nutzen zu können. Solch ein Möbel, das schon zu Beginn Probleme bereitet, möchte man nicht wirklich in seinem Zuhause haben. Im täglichen Umgang mit diesen Möbeln werden sich schnell weitere Schwachstellen zeigen. Scharniere leiern aus oder lösen sich aus dem Holz. Auch die Oberflächenbeschaffenheit ist zumeist minderwertig, sodass ein unsanfter Umgang mit den Möbeln durch die kleinen Nutzer und Nutzerinnen im Laufe der Zeit sehr deutliche Spuren hinterlassen. Irgendwann bleibt nur ein Neukauf, um dem Kind wieder ein schönes Zimmer zu bieten. Markenmöbel hingegen sind so robust gebaut, dass ihnen so schnell nichts etwas anhaben kann. Korpus , Türen, Schubladen, Verschraubungen, Führungsschienen und Scharniere sind so hochwertig, dass diese sehr lange halten, ohne dass etwas ausleiert oder gar auseinander fällt.

Enormer Preisvorteil von Markenmöbeln bei guter Planung

Paidi Sylvie
typisch verspieltes Mädchenmöbel

Aufgrund der genannten Aspekte macht sich die Anschaffung von Markenmöbeln doppelt bezahlt. Zum einen macht der Umgang mit Markenmöbel einfach Spass und die Sicherheit ist jederzeit gewährleistet. Damit sich der deutlich teurere Preis von Markenmöbeln gegenüber Billigmöbeln so richtig bezahlt macht, muss man einen weiteren Punkt beachten: das Design.

Kauft man Möbel für ein Babyzimmer, dann kommen junge Eltern gern in Versuchung, ein verspieltes und teilweise sogar kitschiges Design zu wählen. Möbel in solch verspielten Design findet man sehr häufig im Segment der Billigmöbel. Markenhersteller sind darauf bedacht, möglichst zeitlose Designs zu entwerfen. Das hat seinen Grund, denn es wäre doch zu schade, ein hochwertiges Kindermöbel schon nach 3 oder 4 Jahren zu entsorgen, nur weil das Kind dem verspielten Aussehen des Zimmers entwachsen ist. Deshalb mein Tipp: Auch wenn es reizt, dem Neuankömmling ein knuffig süsses Babyzimmer einzurichten, halten Sie sich mit verspielten Kindermöbeln zurück.  Suchen Sie sich ein Möbelprogramm aus, welches Ihnen gefällt und bei dem Sie sich vorstellen können, dass es Ihnen auch als Jugendlicher noch gefallen würde. Gut beraten sind Sie immer mit farblich neutralen Möbeln. Sehr beliebt ist die Farbe Weiss. Gern gekauft werden auch weisse Möbel, die mit farbigen Elementen, wie Schubkästen, Sockel oder Deckplatten, ausgestattet sind. Auch Möbel in den sogenannten Erdfarben sind relativ zeitlos, letztendlich kommt es immer auf die farbliche Gestaltung des Kinderzimmers an. Und genau hier sollten Sie bei der Gestaltung des Babyzimmers oder des Kinderzimmers ansetzen! Knallige Wände, bunte Vorhänge, hübsche Gardinen mit kindgerechten Motiven, bunte Jalousien und dergleichen bringen die richtige Atmosphäre ins Zimmer. Auch grosse und bunte Wandtattos mit den Lieblingsfiguren Ihres Kindes sind der Hit. Weil sich der Geschmack eines Kindes im Laufe der Entwicklung  sehr häufig und teilweise schlagartig ändert, können Sie mit einer neuen Deko schnell reagieren. Eine komplette Möbeleinrichtung auszutauschen macht dagegen einen riesigen Aufwand und die Kosten dafür sind ungleich höher.

Das Preis-Leistungsverhältnis von Markenmöbeln

Schon jetzt wird wahrscheinlich ein jeder erkennen, dass Markenmöbel im Preisvergleich zum Angebot im Niedrigpreissegment nicht schlechter abschneiden – ganz im Gegenteil!
Bei der Bewertung, ob Preise für Kinderzimmermöbel angemessen sind, geht es schliesslich nicht nur um den Betrag, der hinter dem Angebot steht, sondern es spielt die Qualität der Möbel und die damit zusammenhängende Nutzungsdauer eine wesentliche Rolle. Gerade in dieser Hinsicht können Billigmöbel kaum mithalten.
Zugegeben: Manche Billigmöbel sehen für den Moment wirklich gut aus, aber tun sie das auch noch in einigen Jahren? Erst recht, wenn es sich um Kinderzimmermöbel handelt, die mitunter ganz schön intensiv beansprucht werden und dementsprechend robust sein müssen. Von der Verarbeitung und den verwendeten Materialien, Farben und Lacken ganz abgesehen.
Mit Markenmöbeln, wie beispielsweise die von Flexa, Geuther oder PAIDI/Transland, gehen Sie auch in punkto Schadstoffbelastung auf Nummer sicher, der liegt immer im oder unterhalb der zulässigen Werte. Denn gerade das Kinderzimmer sollte unbedingt eine schadstofffreie Zone sein. Das Preis-Leistungsverhältnis von Markenmöbeln ist deshalb unschlagbar!

Fazit:

Zusammenfassend kann festgehalten werden: Hochwertige Markenmöbel für das Kinderzimmer halten eindeutig länger, sind weniger bis gar nicht mit Schadstoffen belastet, sind nachhaltig und können in der Regel durch kluge Details erweitert und ausgebaut werden. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte ist die Anschaffung von Markenmöbeln auf jeden Fall  finanziell eine Rechnung, die in jedem Falle aufgeht.

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